Walter-Siegenthaler-Medaille in Gold 2024
Walter-Siegenthaler-Medaille in Gold 2024 Prof. Dr. med. Georg Ertl Die Walter-Siegenthaler-Gesellschaft ehrt Prof. Dr. med. Georg Ertl für seine herausragenden Beiträge zur Inneren Medizin mit der Goldmedaille 2024. Wissenschaftlicher Weg und Forschungsschwerpunkte Prof. Ertl wurde 1950 in Neuburg am Rhein geboren und studierte Humanmedizin in Mainz und Graz. Nach seiner Promotion 1975 an
Walter-Siegenthaler-Medaillen in Silber 2024
Aus einer großen Zahl exzellenter Bewerbungen von Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern für die Walter-Siegenthaler-Medaille in Silber 2024 hat der wissenschaftliche Beirat drei Arbeiten ausgewählt. Die Medaillen als Anerkennung für grundlegende wissenschaftliche Arbeiten über aktuelle Themen der Inneren Medizin wurden im Rahmen der Herbsttagung der Gesellschaft (8.-9. November 2024 in Köln) verliehen.
Interview mit PD Dr. Clemens Hinterleitner
Wir freuen uns über ein Interview mit einem der jungen Preisträger und Silbermedaillengewinner der Walter-Siegenthaler-Gesellschaft, Clemens Hinterleitner. Er bringt auch dem onkologisch-molekular fachfremden Mediziner die wesentlichen Erkenntnisse seiner prämierten Arbeit näher, woraus fraglos deutlich wird, dass er mit Recht die Auszeichnung der Walter-Siegenthaler-Gesellschaft erhalten hat. [html5_video id=11616]
Zur Arbeit im Sachverständigenrat
Seit Februar 2023 bin ich als Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen und in der Pflege tätig. Dieser Rat ist ein unabhängiges Gremium mit sieben Mitgliedern, der die Bundesregierung in gesundheitspolitischen Fragen berät und Gutachten zu verschiedenen Themen erstellt. Neben dem aktuellen Thema der Fachkräftesituation im Gesundheitswesen
Österreichischer Beitrag zur WSG
Österreichs Beitrag zur Walter-Siegenthaler-Gesellschaft ist wesentlich mit der Tradition der Inneren Medizin in der Zeit ab 1960 verbunden. Es war die Zeit der im positiven Sinne rivalisierenden Kliniken Fellinger, Kaindl, Deutsch und Braunsteiner, die auch wesentlich die Landschaft der Forschung und Lehre im D-A-CH Raum mitgeprägt haben. Die daraus hervorgegangene
Walter-Siegenthaler-Session am DGIM 2024
Vom 13.04-16.04.2024 trafen sich wieder tausende Internistinnen und Internisten zum 130. DGIM-Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin in Wiesbaden. Nachdem die traditionelle Sitzung der WSG in den letzten Jahren durch Einschränkungen im Rahmen der Covid19-Pandemie nicht im Programm platziert werden konnten, durften wir dieses Jahr wieder zumindest einem Preisträger
Differentialdiagnose und medizinische Innovation
Symposium zum 100. Geburtstag von Prof. Dr. med. Walter Siegenthaler, 14. Dezember 2023 2010 ist Walter Siegenthaler mit 87 Jahren in Zürich gestorben: Internist, Klinikleiter, Lehrer und Lehrbuchautor. Was bleibt? Das Symposium vom 14. Dezember 2023 am Universitätsspital Zürich zeigte: Es ist einiges. Deutlich wurde auch: Der Blick zurück ist nicht
Erland Erdmann gibt Staffelstab weiter
Unser früherer Präsident Erland Erdmann (2010-2018) scheidet aus dem Präsidium aus. Ein Jüngerer soll nun die Dinge weiter bewegen, die er über viele Jahre im Präsidium angestoßen und vorangebracht hat. Wir danken ihm für die vielen Jahre, in denen er mit hohem persönlichem Einsatz und großem Erfolg unsere Gesellschaft geführt
Interview mit Han Steutel
Engpässe Arzneimittelversorgung der deutschen Bevölkerung sind selten. Das Problem hat sich aber in den letzten Jahren verschärft. Besonders die Pädiatrie ist betroffen (z.B. Antibiotikasäfte). Die Gründe sind vielfältig. Seit Ende Juli ist das Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei patentfreien Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung mit Kinderarzneimitteln (Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und
Treffen des Präsidiums mit den neuen Mitgliedern
Im Rahmen des Treffens des Präsidiums mit den neuen Mitgliedern am 23.04.2023 im Rahmen des DGIM-Kongresses in Wiesbaden fand eine lebhafte Diskussion zum Thema Nachwuchsmangel in der deutschen Medizinlandschaft statt. Alle waren sich einig, dass dieses Problem größer ist als viele andere Probleme und Strukturschwächen im Gesundheitssystem. Allerdings scheint es keine